Mies van der Rohe

Mies ist einer der führenden Architekten der Moderne. In den 1920er Jahren propagierte er mit der Weißenhofsiedlung in Stuttgart und als Direktor des Bauhauses in Dessau und Berlin das Neue Bauen. In Chicago verhalf er der Moderne zum endgültigen Durchbruch.

 

Ludwig Mies wurde  am 27. März 1886 als Sohn des Steinmetzmeisters Michael Mies (1851–1927) und seiner Frau Amalie (geb. Rohe, 1843–1928) in Aachen als jüngstes von vier Kindern geboren. Nach Grundschule und Progymnasium an der Domschule zu Aachen, die er jedoch nach nur drei Jahren 1899 ohne Schulabschluss wieder verließ, erwarb er sich erste praktische Kenntnisse im väterlichen Steinmetzbetrieb sowie als Maurerlehrling in einem Aachener Bauunternehmen. Seine erste Anstellung bekam er anschließend als Zeichner für Stuckornamente in einem Architekturbüro. Seit 1901 belegte er zusätzlich Kurse an der örtlichen Abend- und Sonntagsschule, der späteren Baugewerksschule. 1904 wechselte Mies als Zeichner zum Aachener Architekten Albert Schneiders, der die örtliche Bauleitung für ein Projekt eines Berliner Büros innehatte. Hier lernte er den Berliner Architekten Dülow kennen, der ihn aufforderte, in die Hauptstadt zu gehen, und ihm half, eine Stelle bei John Martens im Hochbauamt Rixdorf bei Berlin zu bekommen.

Bruno Paul, Alois Riehl und das erstes Werk

Noch im selben Jahr bewarb sich Mies vom im Hochbauamt Rixdorf bei Berlin erfolgreich um eine Anstellung bei Bruno Paul, einem führenden Vertreter der deutschen Kunstgewerbebewegung. In diese Zeit fällt der erste selbständige Auftrag für den damals erst 21jährigen, der Bau eines Landhauses für den Berliner Philosophieprofessor Alois Riehl in Neubabelsberg bei Potsdam. Die Hilfe von Paul lehnte der selbstbewusste Mies dabei ab, dafür führte er zuvor eine vom Auftraggeber Riehl finanzierte sechswöchige Studienreise nach Italien (Florenz, Rom, Vicenza) durch, um seinen Horizont zu erweitern. Das Haus Riehl (siehe Bilder, Grundrisse links unten), oberhalb einer gewaltigen Stützmauer errichtet, wurde von dem Kritiker Anton Jaumann als tadellos gelobt. Trotz der eher bescheidenen Schulbildung Mies scheint sich auch zwischen ihm und dem Philosophieprofessor Riehl eine Freundschaft entwickelt zu haben. Bei einer schon früh ausgeprägten Neigung zu weltanschaulichen Fragestellungen liegt hier vermutlich auch die Quelle seiner späteren intensiven Beschäftigung mit der Philosophie.

Peter Behrens und Hendrik Petrus Berlage

Auf Anregung von Paul Thiersch bewarb Mies sich im Oktober 1908 im Architekturbüro von Peter Behrens, wo bereits Walter Gropius die leitende Assistentenstelle innehatte. Der Wechsel fiel zeitlich zusammen mit dem Aufstieg von Behrens zum bedeutendsten deutschen Architekten der Jahre vor dem 1. Weltkrieg. Es war diese abschließende, mit einjähriger Unterbrechung (1910/11) bis 1912 währende Lehrzeit unter Behrens, die Mies wohl am nachhaltigsten gepägt hat. So soll Mies die Westfassade der Seitenhalle der AEG Turbinenfabrik in Berlin gezeichnet haben. Das von Behrens mit dem Ingenieur Karl Bernhard entworfene transparente Halle gilt als ein Schlüsselwerk der Industriearchitektur des 20. Jahrhunderts. 

Während dieser Zeit beschäftigte er sich mit den Werken von Karl Friedrich Schinkel und kam erstmals über eine Ausstellung mit den Arbeit von Frank Lloyd Wright in Kontakt (siehe Foto links unten: Assistenten von Behrens 1908, von links nach rechts - Mies, Adolf Meyer, Max Hertwig, Bernhard Weyrather (links hinter Weyrather), Jean Krämer, Walter Gropius - mit Plan). Zu seinen Kollegen zählte zeitweilig auch Charles-Edouard Jeanneret-Gris (ab 1920 Le Corbusier genannt), der 1911 ein sechsmonatiges Praktikum bei Behrens absolvierte.

Mies wurde zu dieser Zeit auch vom niederländischen Architekten Hendrik Petrus Berlage beeinflusst, dessen Bau der Amsterdamer Börse (1897–1903) er bewunderte. Berlages materialbetonte, die Konstruktion offenlegende Architektur hat zur Klärung von Mies eigenen Vorstellungen beigetragen. 1911 wurde Mies im Auftrag von Behrens in die Niederlande gesandt, um den Entwurf für ein Landhauses mit musealer Nutzung für das Ehepaar Kröller-Müller in Den Haag zu präsentieren. Als die Auftraggeber sich mit Mies, aber nicht mit Behrens verstanden, kam es im Januar 1912 auch zum Bruch zwischen Mies mit Behrens. Dabei lernte Mies Berlage kennen, der ebenfalls einen Entwurf präsentierte. Mies eigener, im September vorgelegter Gegenentwurf wurde zugunsten Berlages Arbeit abgelehnt.

Eigenes Architekturbüro und Berliner Villenbauten

Im Frühjahr 1913 heiratete Mies die Unternehmenstochter Ada Bruhn und machte sich mit seinem eigenen Büro selbständig. Die innerhalb der nächsten Jahre ausgeführten Villenbauten Mies in Berlin und den südwestlichen Vororten waren eher im konventionell-klassischen Stil der Reformarchitektur gehalten.

Statt avantgardistischer Experimente scheint sich Mies eher am Geschmack seiner wohlhabenden Klientel auszurichten, wohl auch um mit seinem Architekturbüro Fuß zu fassen und für seine Familie materielle Sicherheit zu gewährleisten. So wurden innerhalb weniger Jahre seine drei Töchter geboren.

Mies wurde nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges erst im Herbst 1915 in die Armee einberufen und in verschiedene Baukompanien in Frankfurt am Main, Berlin und Osteuropa abkommandiert. An Kämpfen nahm er nicht teil. Anfang 1919 kehrte er nach Berlin zurück. Im April bewarb er sich zu Walter Gropius „Ausstellung für unbekannte Architekten“ – und wurde von Gropius mit seinem Entwurf für die Villa Kröller-Müller abgewiesen, da dem Entwurf an Modernität mangle. Er nahm sich die Kritik zu Herzen und begann sich zunehmend mit theoretischen Experimenten zur Architektur zu befassen. In den folgenden Jahren geriet seine Ehe in eine tiefgreifende Krise, und 1921 trennte sich das Paar in gegenseitigem Einvernehmen.

Mies van der Rohe und „die theoretischen Projekte“

1922 erweiterte Mies seinen Nachnamen um die Herleitung „van der“ und den Geburtsnamen seiner Mutter zu „Mies van der Rohe“, um wohl den negativen Klang von „Mies“ abzuschwächen, auch um mit der Namensänderung seinen Bezug puren, d. h. Rohe zu betonen. Erneut suchte er nun den Anschluß an die Avantgarde. Beginnend mit dem Wettbewerbsbeitrag für ein Glashochhaus mit einem Stahlskelett am Berliner Bahnhof Friedrichstraße vom Dezember 1921 vollzog er innerhalb der nächsten beiden Jahre einen radikalen Wandel seiner Architekturauffassung. 1922 variierte er sein Glashaushochhaus (siehe Modellfoto links) und stellte es mit der Novembergruppe in der Berliner Kunstausstellung vor. Es folgte 1923 in einem Bürohaus in Eisenbeton,  das Landhaus in Eisenbeton sowie in von Frank Lloyd Wright inspirierter Entwurf eines Landhauses in Backstein, in dem er einen offenen Grundrisses mit der Idee des „fließenden Raumes“ skizierte.  Diese fünf Entwürfe wurden zwar nicht realisiert, jedoch in Ausstellungen und Artikel wie in der Zeitschrift „G“ in Deutschland und Europa publik gemacht.

Auch vernetzte sich Mies mit progressiven Architekten. Nachdem er 1923 im Bund Deutscher Architekten (BDA) aufgenommen war, gründete er dort 1924 mit progressiven BDA-Mitgliedern wie Peter Behrens, Hugo Häring, Erich Mendelsohn, Hans Poelzig, Bruno und Max Taut den internen Gesprächskreis „Der Ring“.

Deutscher Werkbund und die Mustersiedlung Am Weißenhof in Stuttgart

1923 hatte Mies mit dem Haus Ryder in Wiesbaden sein erstes Gebäude in moderner Architekturform mit Flachdach und weißem Putz errichtet. Im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus konnte er dann vier Mehrfamilienwohnhäuser im modernen Stil an der Afrikanischen Straße in Berlin bis 1927 errichten. Dabei verwendete er vorfabrizierte Normbauteile um die Baukosten zu senken und bemühte sich mit der offenen Gruppierung der Baukörper um eine gute Belichtung und Belüftung der Wohnungen.

Die Fertigstellung fiel zeitlich mit Mies van der Rohes berühmtestes Projekt dieser Zeit zusammen. 1924 war Mies van der Rohe eingeladen worden dem Deutschen Werkbund beizutreten. Bereits 1926 wurde er hier zum Vizepräsidenten ernannt und leitete in dieser Funktion die Werkbundausstellung „Die Wohnung“ 1927 in Stuttgart. Ein Teil der Ausstellung wurde in der Innenstadt gezeigt und befasste sich mit moderner Wohnungseinrichtung. Die Leitung dafür hatte die Innenarchitektin Lilly Reich, die Mies 1924 kennengelernt hatte. Mies und Reich gestalteten gemeinsam den Ausstellungsbereich für die Glasindustrie („Glasraum“- Bild links) mit raumhohen Glastrennwänden und farbigen Bodenbelägen. Aus der Zusammenarbeit entwickelte sich eine enge berufliche und private Partnerschaft,  mit Reich entwickelte Mies Möbel aus Stahlrohre, darunter der in der Ausstellung erstmals gezeigte berühmte Freischwinger MR 10.

Der wichtigste Teil der Ausstellung war jedoch die Mustersiedlung Am Weißenhof im Ortsteil Killesberg, deren Bebauungsplan er entwarf und deren Realisierung er koordinierte. Zusammen mit dem Vorsitzenden der Deutschen Werkbundes, der Unternehmers und politisch in Stuttgart gut vernetzten Peter Bruckmann, wählte er die beteiligten Architekten aus, die sich aus der Avantgarde der Moderne zusammensetzen sollten. Als Ehrengäste wurden die Wegbereiter der Moderne, Mies ehemliger Chef Peter Behrens und Hans Poelzig eingeladen. Es wurden aber vor allem junge und progressive Architekten ausgewählt. An der Weißenhofsiedlung beteiligte Architekten waren Walter Gropius, Ludwig Hilbersheimer, Hans Scharoun und Adolf Rading, Bruno und Max Taut, Richard Döcker, Josef Frank, Ferdinand Kramer und Adolf Gustav Schneck. Die Teilnahme der Niederländer Jacobus Oud und Mart Stam und des Franzosen Victor Bourgeois verlieh dem Projekt einen internationalen Anstrich. Vor allem setzte sich Mies gegen Widerstand für die Teilnahme von Le Corbusier als „Zugpferd für die Ausstellung und bekanntesten Vertreter der Moderne ein (Bild links: Mies mit Architekten, rechts - Le Corbusier). Le Corbusier lud Mies dabei zum Gründungskongress des Congrès Internationaux d’Architecture Moderne (CIAM) 1928 bei Lausanne ein, die als internationale Denkfabrik der Architektur der Moderne wirkte.

 

Mies beteiligte er sich selbst mit einem langgestreckten Riegel aus vier Mehrfamilienhäusern, die als „Krone“ über der Architektursiedlung thront (siehe Bild oben, Bild links). Bei diesem Gebäuderiegel verwendete Mies van der Rohe zum ersten Mal ein Stahlskelett. Dadurch konnten die Fensterflächen vergrößert werden und die Wohnflächen variabler nutzbar. Sie wurden ein viel gelobtes Beispiel der Architektur der Moderne, sowohl in funktionaler wie in formaler Hinsicht.

Die in einer kurzen Bauzeit von nur 21 Wochen entstanden 21 Häuser mit insgesamt 63 Wohnungen lösten ein enormes Echo weiter über Architekturkreise hinaus aus. Architekten der eher traditionalistischen Bauweise griffen die Siedlung scharf an, wohl auch, weil mit der Weißenhofsiedlung die Moderne schlagartig in der Öffentlichkeit beachtet wurde. Als Gegenentwurf wurde in Sichtweite des Weißenhofes von Vertretern der Stuttgarter Schule unter Führung von Paul Bonatz und Paul Schmitthenner die Kochenhofsiedlung errichtet.

Der Barcelona-Pavillon

Mitte 1928 wurden Ludwig Mies van der Rohe und Lily Reich auch aufgrund des großen Erfolges der Stuttgarter Werkbundausstellung mit der künstlerischen Leitung der deutschen Abteilung der Weltausstellung 1929 in Barcelona beauftragt. Der Deutsche Pavillon in Barcelona diente der Selbstdarstellung der Weimarer Republik und sollte durch seine Neuartigkeit und Präzision die Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie und des Handwerks symbolisieren.

Der fast zweckfreie Repräsentationsbau wurde die Hauptattraktion der gesamten Weltausstellung und gilt seither als eines der bedeutendsten Werke der modernen Architektur überhaupt: Entsprechend des Prinzips des „freien Grundriss“ nach Le Corbusier („le plan libre“) verzichtete Mies auf fest eingezogene tragende Wände, um den Grundriss völlig frei zu gestalten.

Die fast transparent wirkenden Wände ohne konstruktive Funktion wurden mit ihren großen Glasfronten lediglich als leichte Raumteilern oder Flächen im Raum eingesetzt. Der „fließende Raum“ verband durch die und den filigranen Stahlstützen den Wohnbereich mit dem Außenbereich. Zusammen mit dem Einsatz qualitativ hochwertiger Materialien –  für Wände und Böden wurden Travertin und Serpentinit, für eine innere Wand sogar Onyxmarmor verwandt, über ein Wasserbecken erhob sich die weibliche Bronzefigur „Der Morgen“ des Bildhauers Georg Kolbe – bewirkte der Pavillon eine faszinierende Wirkung von Innen und Außen, Material und Licht. Berühmt wurde auch der von Mies für das Pavillon extra entworfene Barcelona-Sessel.

 

Werke (Auswahl)

1907: Haus Alois und Sophie Rieh, Spitzweggasse 3, Potsdam-Neubabelsberg

1911: Hugp Perl Haus, Hermannst. 14-16, Berlin-Zehlendorf

1912: Entwurf Kröller-Müller Haus (ungebaut)

1913: Ernst Werner Haus, Quermatenweg 2/4, Berlin-Zehlendorf

1917: Franz Urbig Haus, Louisenstr. 9, Berlin

1922: Kempner Haus, Sophienstr. 5-7, Berlin-Charlottenburg (1952 zerstört)

1922: Georg Eichstaedt Haus, Dreilindenstr. 22, Berlin-Wannsee

1922: Cuno Feldmann Haus, Erdnerstr. 10 -12, Berlin-Willmesdorf

1922: Entwurf für Glashochhaus

1923: Entwurf für Bürohaus in Eisenbeton (ungebaut)

1923: Haus Ryder, Wiesbaden (ungebaut)

1923: Entwurf für ein Landhaus aus Eisenbeton (ungebaut)

1924: Entwurf für ein Landhaus aus Backstein (ungebaut)

1924: Georg Mosler Haus, Kaiserstr. 28-29, Neubabelsberg

1925: Sozialer Wohnungsbau Afrikanische Str., Berlin

1926: Das Revolutionsdenkmal (zerstört), Friedhof Friedrichsfelde, Berlin

1926: Erich Wolf Haus, Guben (heute Polen)

1927: Weißenhofsiedlung, Gesamtplan, Stuttgart-Killesberg

1928: Hermann Lange Haus, Krefeld

1928: Josef Esters Haus, Krefeld

1929: Deutsches Pavillon, Avinguda del Marquès de Comillas, Barcelona, Spanien

1930: Fritz und Greta Tugendhat Haus, Schwarzfeldgasse, Brünn, Tschechische Republik

1931: Apartment unserer Zeit, Deutsche Haus Ausstellung, Berlin

1931: Färberei- und HE-Gebäude der Vereinigten Seidenwebereien AG (Verseidag) Krefeld

1932: Trinkhalle (zerstört), Dessau

1932: Karl und Martha Lemke Haus (heute: Mies van der Rohe Haus), Oberseestr 56-57, Berlin-Hohenschönhausen

1934: Glasshaus in Berglandschaft, (ungebaut)

1937: Resor Haus, Jackson Hole, Wyoming (ungebaut), USA

1941: Gesamtplan des Campus des Illinois Institute of Technology (IIT), Chicago, USA

1943: Minerals and Metals Research Building (IIT), Chicago, USA

1946: Alumni Memorial Hall (IIT), Chicago, USA

1946: Perlstein Hall (IIT), Chicago, USA

1947: Promentory Apartment, 5530-5532 South Shore Drive, Chicago, USA

1950: Kraftwerk des IIT, Chicago, USA

1951: Edith Farnsworth House, 14520 River Road, Plano, Illinois, USA

1951: 860 und 880 Lake Shore Drive Apartments, Chicago, USA

1951: Algonguin Apartments, 1606 East Hyde Park Boulevard, Chicago, USA

1951: R. F. Carman Hall Apartments, 60 East 32nd Street, Chicago, USA

1952: Kapelle St. Savior (IIT), Chicago, USA

1952: Entwurf für 50 x 50 Haus (ungebaut)

1952: McCormick House, 299 Prospect Avenue, Elmhurst, Illinois, USA

1953: Carman Hall (IIT), Chicago, USA

1953: Commons Building (IIT), Chicago, USA

1954: Cullinan Hall des Museum of Fine Arts, Huston, USA

1955: Cunningham Hall und Bailey Hall (IIT), Chicago, USA

1955: The Bailey Hall Apartments, 3101 South Wabash, ITT-Campus, Chicago

1955: Cunningham Hall Apartments, 3100 South Michigan Avenue, Chicago, USA

1955: Morris Greenwald House, 11 Homeward Lane, Weston, CT

1956: Esplanade Apartments, 900-910 Lake Shore Drive, Chicago, USA

1956: Crown Hall, IIT, Chicago, USA

1956: Gesamtplan Lafayette Park, Detroit, USA

1956: Commonwealth Promenade Apartments, Chicago, USA

1957: Siegel Hall (IIT), Chicago, USA

1957: The Battery Park Apartments, New York City (ungebaut), USA

1958: Seagram Building (mit Philip Johnson), New York City, USA

1958: Branch Brook Park Development, Newark, USA

1959: Stadthaus 1416 Nicolet Place, Detroit, USA

1961: Bürogebäude Bacardi, Mexiko-Stadt, Mexiko

1962: Highfield House Apartments, 4000 North Charles Street, Baltimore, USA

1963: 2400 Lakeview Apartments, Chicago, USA

1963: One Charles Center, Baltimore, USA

1963: Lafayette Park, Orleans und Lafayette Str., Detroit, USA

1964: Federal Center, Chicago, USA

1965: Meredith Memorial Hall (Drake University), Des Moines, USA

1965: Social Service Administration Building der University of Chicago, USA

1967: Westmount Square Komplex, Westmiunt, Quebec, Kanada

1967: Neue Nationalgalerie, Berlin

1967: Toronto-Dominon Centre, Toronto, Kanada

1968: Martin Luther King Memorial Library, Washington, USA

1969: IBM Regional Office Building, Chicago, USA

1969: Apartment Building Nr. 1, Montreal, Kanada

1972: Martin Luther King Jr. Memorial Library

1974: Brown Wing des Museum of Fine Arts, Houston, USA

 

 

Bildnachweise: Mies van der Rohe um 1910, von http://www.ncmodernist.org/vanderrohe.htm; Fotograf: unbekannt; Haus Riehl: Hermann Muthesius, Landhaus and Garten: Beispiele neuzeitlicher Landhäuser nebst Grundrissen, Innenräumen und Gärten, 1910, Fotograf unbekannt; Fünf Assistenten von Peter Behrens am Arbeitsplatz: aus: C. Arthur Croyle: Hertwig: The Zelig of Design, Fotograf: unbekannt