Suedhausbau

Die Südhausbau ist eines der ältesten Wohnungsbauunternehmen in Bayern und eines der wenigen, die sich noch ganz in Familienbesitz befinden. Das Unternehmen wurde 1936 als Tochtergesellschaft der Münchner Bauunternehmung Karl Stöhr gegründet. 
Sie war die erste private Wohnungsbaugesellschaft Bayerns und ist bis heute in Familienbesitz. 

 

Seit 1936 wurden ca. 20.000 Wohneinheiten in Form von Einfamilienhäusern, Reihen- und Doppelhäusern, Wohnanlagen und Eigentumswohnungen geschaffen. Bereits vor der „allgemeinen Klimadiskussion hat die Südhausbau begonnen, den Anspruch an Ökologie und Ökonomie, Ästhetik und Nachhaltigkeit effizient umzusetzen und so Raum zu schaffen, in dem das Wohlgefühl der Bewohner an vorderster Stelle steht“.

Von Mitte der 1930er bis Mitte 1940 errichtete das Unternehmen 1700 Mietwohnungen in München, Augsburg, Fürstenfeldbruck und anderen Städten Bayerns. Das 
Unternehmen in München maßgeblich an der städtebaulichen Planung der Siedlungen am Perlacher Forst sowie der Randbebauung der Forstenrieder Straße beteiligt. Die Realisierung erfolgte vorwiegend über Baubetreuungsmaßnahmen. In der unmittelbaren Nachkriegszeit war die Südhausbau zunächst 
ausschließlich mit der Verwaltung ihrer bestehenden Wohnanlagen beschäftigt. In der Zeit des Wiederaufbaus konnte das Unternehmen dann in 25 bayerischen Städten etwa 13.000 Wohnungen realisieren, überwiegend im öffentlich geförderten Mietwohnungsbau und im 
Eigenheimbau. Die meisten Wohnungen entstanden in München und Nürnberg als Maßnahmen des 
Wiederaufbaus dieser zerstörten Städte und als Neubaumaßnahmen unter anderem in München und Umgebung 
sowie in Augsburg, Ingolstadt und Nürnberg/Fürth.

Mit Übernahme der Geschäftsführung 1955 durch Diplom-Ingenieur Paul Ottmann wurde das 
Mietwohnungsprogramm um den gewinnbringenden Eigenheimbau erweitert. Die Gewinne daraus versetzten die Südhausbau in die Lage, das nötige Eigenkapital für das umfangreiche Mietwohnungsprogramm zu erwirtschaften. Der Einstieg in den professionellen Städtebau erweiterte das Aufgabenspektrum der Südhausbau ab 
den 60er Jahren. Zu den großen Siedlungsmaßnahmen gehören die Münchner Siedlungen Am Durchblick in Obermenzing (600 Eigenheime),  „Emilienhof” (800 Wohnungen), Hasenbergl (1100 Wohnungen), der Stadtteil Am Westkreuz in Aubing mit (3.500 Wohnungen für 12.000 Einwohner), Am Daxenberg in Zorneding (650 Eigenheimen und 350 Eigentumswohnungen für etwa 3.500 Einwohner). Als aktuelle Entwicklungsmaßnahme baut Südhausbau zusammen mit vier weiteren Wohnungsbaugesellschaften das große Siedlungsprojekt Poing „Am Bergfeld” mit etwa 5000 Eigenheimen und Eigentumswohnungen.


Seit 1994 wird das Familienunternehmen von dem Volkswirt Dr. Matthias Ottmann geleitet, seit 2004 nimmt er die Aufgabe des alleinigen geschäftsführenden Gesellschafters wahr. 
Neben dieser Tätigkeit hält Ottmann als Professor Vorlesungen an der Ludwig-Maximilians-Universität München zu den Themen Immobilienmanagement, strategisches Controlling, Projektmanagement wie auch das Wertschöpfungsmanagement im Rahmen der Portfoliobetrachtung.

 

Das Unternehmen in Stichworten

Rechtsform des Unternehmens:  GmbH & Co KG

(Ottmann GmbH & Co Südhausbau KG)

Gründung: 1936

Geschäftsführer: Prof. Dr. Matthias Ottmann 

 

Immobilienverwaltung: Südhausbau verwaltet über 8000 frei finanzierte und öffentlich geförderte Wohnungen in München und im gesamten Bundesgebiet in den  Bereichen Miethausverwaltung, Gewerbeverwaltung, Wohnungseigentums- und Sondereigentumsverwaltung.

 

Projekte in München:

Obermenzing, Schrämelstraße 90 (6 Plusenergie-Häuser, geplanter Baustart: 2012)

Gärtnerplatzviertel, Müllerstraße 22 (Ladeneinheiten, Stadthaus)

Poing Zauberwinkel, Reihenhäuser und 15 freistehende Einfamilienhäuser

                       

Adresse:

Ottmann GmbH & Co Südhausbau KG

Görresstraße 2

80798 München

 

Internet:            www.suedhausbau.de